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Seilspringen

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Das Springseil ist und bleibt ein Klassiker. Rope Skipping macht Spaß, hält fit und man braucht dafür nicht viel Platz.

Das Springen ist ein gutes Training, besonders für diejenigen, die eine Alternative zum Joggen suchen und sich gerne im Freien bewegen.

Erwachsene und Kinder haben gleichermaßen Freude daran und Sie können selbst entscheiden ob Sie einfach zum Spaß springen, es als Trainingseinheit nutzen, oder sich an akrobatische Tricks heranwagen.

Es gibt unterschiedliche Sprungformen, Seiltypen und Tricks von denen wir Ihnen hier kurz einige vorstellen möchten. Egal welche Sprungform gewählt wird, es sollte immer mit einem Aufwärmprogramm begonnen werden. Und das Dehnen nicht vergessen!


Die verschiedenen Seiltypen


Das Speedseil

Wie der Name schon vermuten lässt ist das Speedseil besonders gut für schnelle Sprünge geeignet. Es besteht aus Kunststoff, hat an jedem Ende einen Hohlgriff und wird für Einzelsprünge genutzt. Das Seil ist leichter und dünner als herkömmliche Hanfseile.

Das Langseil

Das Langseil hat eine Länge von drei bis sechs Metern und wird in der Regel von zwei Personen geschlagen, während andere die Möglichkeit haben zu springen.

Das Gliederseil

Das Gliederseil, auch Wheelseil genannt, besteht aus hintereinander aufgefädelten Kunststoffröhrchen und wird wegen seiner gleichmäßigen Schwungeigenschaften gerne für Shows genutzt. Es ist etwas länger als das Einzelseil.


Die Sprünge:


Sprünge mit dem Einzelseil (Speed Rope / Single Rope)

Das Einzelseil bietet verschiedene Trainingsmöglichkeiten. Anfänger können mit einfachen Sprüngen mit dem Einzelseil beginnen. Die richtige Länge findet man heraus, indem man sich mit einem Fuß auf das Seil stellt. Nun sollten die Griffe sich unter den Achselhöhlen befinden.

Beidfüßige Sprünge sind zum Einstieg gut geeignet. Die Geschwindigkeit kann natürlich stets variiert werden.

Beim Ein-Fuß-Sprung hüpft man nur auf einem Bein, das andere wird angewinkelt. Das ist schon sehr viel anstrengender als ein beidfüßiger Sprung. Wechseln Sie immer wieder das Sprungbein.

Laufsprünge entstehen durch einen schnellen Fußwechsel, siehe Ein-Fuß-Sprung.

Für einen Sprung mit doppelter Umdrehung muss höher gesprungen und das Seil schneller geschlagen werden als bei einer einfachen Umdrehung.

Ein Sprung mit gekreuzten Armen erfordert schon ein wenig mehr Koordination. Die Arme werden vor dem Sprung gekreuzt und hinterher wieder entkreuzt. Dies muss geübt werden, bis das Timing stimmt.


Besonders in der Gruppe ist beim Springen die Kreativität gefragt. Ausprobieren ist hier also das A und O. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, das Seil zu schlagen und zu springen. Probieren Sie es doch einfach aus, alleine oder in einer Gruppe, mit Musik oder ohne. Viel Spaß dabei!
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