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Hausmittel bei Erkältung

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Erkältungen sind Folgen einer Virusinfektion der oberen Atemwege. Sie sind ansteckend, also holt man sie sich in der Regel von einem anderen Menschen. Eigentlich kann man sie zu jeder Jahreszeit bekommen, doch wenn es kalt wird ist die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Warum?

Und was hilft, wenns einen erwischt hat?



Weil es in den kalten Monaten öfter zu Unterkühlungen an den Füßen kommt, drosselt das vegetative Nervensystem die Durchblutung der Atemwege. Dies wiederum hat eine geringere Abwehrfähigkeit der Schleimhäute zur Folge: Schnupfenviren haben es leichter.

Sonderfall Kinder:
Eine amerikanische Studie belegte, dass die Immunabwehr von Kindern noch nicht so weit entwickelt ist, wie die der Erwachsenen. Kleinkinder können durchaus bis zu 9 mal und Schulkinder bis zu 6 mal im Jahr an Erkältungen erkanken.

Was hilft, wenn einen erwischt hat?

Wärme, viel Trinken und nicht gleich schneuzen

Fußbäder
Um Beschwerden akuter Erkältungen zu lindern, haben sich Hausmittel bewährt. Duch warme Fußbäder wird der gesamte Nasen-Bronchial-Trakt besser durchblutet. Aber auch eine Wärmflasche unterstützt die Aufrechterhaltung der gesamten
Körperwärme.

Zwiebelsaft gegen Husten
Dafür 1 Zwiebel kleinschneiden und in Marmeladenglas füllen und mit 1-2 Esslöffeln braunen Zucker überstreuen. Nun fest verschließen und mehrere Stunden ziehen lassen.
Den Saft mit einem Löffel abschöpfen und trinken, am besten
morgens und abends. Der Saft hält ca. 3-4 Tage, dann muss er neu aufgesetzt werden.

Nasenspülungen
Ärzte und Patienten schwören auf Spülungen der Nase mit Kochsalzlösungen - das "Trinken durch die Nase". Nehmen Sie Wasser aus der Leitung (kaltes Wasser bei warmen Körper, warmes Wasser bei fröstelndem Körper) in eine Tasse, geben ein wenig Salz dazu und saugen es in beide Nasenlöcher ein. Das Wasser läuft den Rachen hinuter, sodass sie es wieder ausspucken können. Zugegeben, das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Überwindung lohnt sich. Nasenspülungen wirken schleimhautabschwellend, sie werden sich bald besser fühlen.

Viel trinken
Bei Erkältungskrankheiten steigt der Flüssigkeitsbedarf des Körpers. Trinken Sie viel und regelmäßig, auch wenn Sie keinen Durst haben!

Nase hochziehen
Ganz unfein - aber bei leichtem Schnupfen ziehen Sie ruhig die Nase hoch. Das ist besser als druckvolles Schneuzen, dass die Krankheitserreger in die Nebenhöhlen katapultiert.


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