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Die schönsten Materialien für Renovierung und Innenausbau

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(djd). Wenn die Freiluftsaison zu Ende geht, wendet sich die Aufmerksamkeit der Hausbesitzer wieder stärker der Ausstattung der eigenen vier Wände zu. Denn für das nächste halbe Jahr wird sich der Schwerpunkt des alltäglichen Lebens ins Hausinnere verlagern. Da macht es umso mehr Spaß, Wänden, Böden und der Ausstattung ein neues Aussehen zu verpassen. Dank einiger neuer Produktideen wird auch ungeübten Heimwerkern der Einstieg ins Do-it-yourself erleichtert.

Neue Wände braucht das Land

Wer sich an glatten weißen Wänden satt gesehen hat, sollte einmal verputzte Innenwände ins Auge fassen. Mineralische Putze lassen sich formal und farblich vielseitig gestalten und sind sogar gut fürs Raumklima. Am bequemsten gelingt die Wand mit farbigen Dekorputzen, die sich einfach mit der Rolle auftragen lassen. Der Klassiker Holzverkleidung ist heute ebenfalls sehr vielseitig geworden. Neben Naturhölzern gibt es auch dunkle, loungige Brauntöne oder mediterrane, wie sonnengebleicht wirkende Nut- und Feder-Vollholzprofile zum einfachen Selbsteinbau. Aber auch die Tapete behauptet ihren Platz an der Wand - ist sie doch einer der einfachsten Wege zu abwechslungsreichen Farben, Mustern und Motiven.

(djd). Nur knapp ein Drittel der Deutschen traut sich selbst ans Tapezieren, fand eine Gewis-Umfrage im Auftrag des Verbandes der Deutschen Tapetenindustrie heraus. Dabei ist es heute einfacher denn je, die farbenfrohe und vielseitige Wandgestaltung selbst zu übernehmen. Vliestapeten etwa benötigen im Unterschied zu Papier nicht einmal mehr eine Einweichzeit, der Vlieskleber kommt spritzfrei direkt auf die Wand. Und steht mal wieder ein Tapetenwechsel an, lassen sie sich besonders einfach ablösen. Wer beim Einkauf auf das RAL-Gütezeichen achtet, kann sicher sein, dass das erworbene Produkt vollkommen frei von gesundheitlich bedenklichen Stoffen ist. Merkmale wie "sehr gut lichtbeständig", "hochscheuerbeständig" oder "restlos trocken abziehbar" sind bei Qualitätstapeten auf der Verpackung zu finden. Foto: djd/Verband der Deutschen Tapeten-Industrie



Holzschutz mit Köpfchen

Gut für die Atmosphäre im Raum und das Raumklima sind Holzböden. Hier lohnt sich eine Investition in Vollholz, denn dieses altert mit Würde. Liegt bereits ein älterer Parkett- oder Dielenboden in der Wohnung, lässt er sich ohne weiteres aufarbeiten und erstrahlt so in neuer alter Schönheit. Bei der Behandlung neuer und aufgearbeiteter Holzböden und sonstiger Holzeinrichtungen sollte auf Schadstofffreiheit geachtet werden, damit beim Holzschutz keine Wohngifte ins Haus kommen. Neben Teppich und Holz werden aber auch Fliesenböden im Wohnbereich immer beliebter. Außer ihren praktischen Eigenschaften ist dafür vor allem die neue Designvielfalt einheimischer Hersteller verantwortlich. Denn die Fliese ist längst vom praktischen Wand- und Bodenbelag in Feuchträumen zu einem wichtigen Gestaltungselement der Innenarchitekten und -designer aufgestiegen.

Die keramischen Erzeugnisse deutscher Fliesenhersteller erobern immer mehr Wand- und Bodenflächen im Ess- und Wohnzimmer, in Flur und Arbeitszimmern und sogar in den Schlafräumen. Ein Grund liegt sicherlich in den praktischen Eigenschaften der Fliese: Sie ist äußerst robust und pflegeleicht, gut für Allergiker und ausschließlich aus natürlich vorkommenden Materialien erzeugt. Vor allem aber profitiert die Fliese von der neuen Gestaltungsvielfalt (Infos und Inspirationen: www.fliesenverband.de). Von großformatigen Platten in dezent-edlen Grau- und Brauntönen bis zu mediterran-warmen Sonnenfarben, von glatt und hochglänzend bis matt und strukturiert, von Uni bis bunt und gemustert reicht das Spektrum. Deshalb wird die Fliese von Innenarchitekten immer häufiger als Trend-Material eingesetzt. Foto: djd/www.fliesenverband.de

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