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Textil-Lexikon

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Chemiefasern aus Naturprodukten

Die Zellulose wird aus Fichtenholz, Buchenholz oder Baumwolle-Linters gewonnen. Die Spinnflüssigkeit wird durch Düsen gepresst und erstarrt anschließend zu Fasern.

Chemiefasern aus synthetischen Produkten

Steinkohle, Erdöl und Kalk sind die Rohstoffe zur Herstellung synthetischer Chemiefasern. Zur Garn- und Fasergewinnung wird die Spinnflüssigkeit ebenfalls durch Düsen gepresst.

Kokos

Die Kokosfaser gehört zu den Hartfasern und wird aus der Schale der Kokosnuss gewonnen. Die Kokosfaser ist sehr hart und widerstandsfähig. Sie besitzt von Natur aus gute flammhemmende Eigenschaften. Sie kann relativ, viel Feuchtigkeit aufnehmen und ist dauerhaft antistatisch.

Leinen

Leinen wird aus den Stengelfasern von Flachs und Hanf gewonnen. Es besitzt eine große Reißfestigkeit, doch die Elastizität ist gering.

Polyacrylnitril

Die Rohstoffe des Polyacrylnitrils (Acrylan, Dranlon, Orlon usw.) sind Kohle, Kalk und Luft. Die Faser hat einen weichen, wollähnlichen Griff, sie ist gut isolierend und knitterarm.
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